Oliver hat wenig Lust auf das Leben in seinem neuen Heimatkaff – bis er die magische Kammerjägerin Fiona kennenlernt. Während die beiden zahlreichen Fabelwesen und verschrobenen Einheimischen aushelfen, lernt Oliver, dass er überall ein Zuhause finden kann.
Ein Kinder-Kurzfilm, der mitteldeutsche Folklore und touristische Postkartenansichten mit japanischer Animationskultur kombiniert.
Unglaublich, dass die erste Klappe dieses uferlosen Projekts vor fast fünf Jahren geschlagen wurde (und wie viel sich seitdem verändert hat). Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass es für mich nicht auch ein bisschen befremdlich ist, diesen Film heute anzusehen und sich darüber zu wundern, was für ein Mensch man damals war, welche Einstellungen und Einfälle und Visionen man hatte, was man für wichtig und unwichtig befand, was einen offensichtlich beschäftigte; abzuwägen, was man heute ganz anders oder ganz genauso machen würde. Trotzdem bin ich jedes Mal von der unglaublich umfangreichen und professionellen Arbeit überwältigt, die das Team, der Cast, die Crew, meine neuen und alten Freunde in diesen Film investiert haben, Stunden, Wochen, Monate lang, von schlecht belüfteten Kellergewölben bis hin zu Häuserschluchten zwischen hochgelegenen Dachterrassen (gesichert mit einer Weichbodenturnmatte) und schließlich vor dem PC, jahrelang, beim Einfärben und Abmischen und schließlich Online-Publizieren!
Der berühmte Bankräuber Magnus wird in einem Interview zu seinen weit zurückliegenden Überfällen befragt. Dieser würde lieber über sein wohltätiges Engagement sprechen. Durch die Betätigung des Handtrockengeräts auf der Toilette des Studios löst er einen Stromausfall aus und wird in eine Parallelwelt transportiert, in der man ihn aufgrund heroischer Taten interviewt. Sein Leben scheint mit jeder Benutzung des Geräts spektakulärer zu werden, doch die Motive des Trockners sind undurchsichtig und Magnus‘ Heldenreise droht ein vorschnelles Ende zu nehmen…
Zum hundertjährigen Bauhaus-Jubiläum spricht jeder über Weimar, Dessau und Berlin. Doch kaum jemand kennt die vierte Station der Gestalterschule: Das nordrhein-westfälische Wiblingwerde. Bauhaus-Enthusiast Thomas „Tommy“ Neureuther führt uns durch seine Heimatstadt, präsentiert die Highlights der Moderne, äußert sich zum Konflikt mit Nachbarstadt Kamen-Bergkamen und erklärt die Bedeutung des okkafarbenen Parallelograms. „Das Bauhaus in Wiblingwerde“ weiterlesen